top of page

the worlds on me
Gesprächsrunde

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-
Westfalen und vom Förderfonds Interkultur Ruhr.

Mit der Recherche „the worlds on me" verbindet Gabriel Carneiro seine künstlerische Praxis mit autobiografischen Erzählungen, um den süd-amerindischen Perspektivismus und seine philosophischen Konstellationen als Impuls für Künste in Zeiten des Klimawandels tiefer zu verstehen.
 

Welche perspektivischen und dramaturgischen Fußabdrücke lassen sich aus der Interpretation eines DNA-Tests ablesen. Und wie steht der migrantische Körper aus Südamerika in Deutschland in Relation zu dieser Analyse.

Ausgehend von einer reflexiven Haltung gegenüber dem, was er ist („artist" „academic", „activist", „cuir/queer") und gegenüber dem, was die kolonialen Erben ihm auferlegen oder verweigern, entwickelt Gabriel Carneiro im Rahmen einer dramaturgischen Recherche Ideen, die in einem zweiten Schritt von Kommentator:innen weiter verarbeitet werden.

Sein Arbeitsprozess wird verschriftlicht, um ihm anschließend eine neue Darstellungsform geben zu können. Das Ergebnis wird in einer öffentlichen Gesprächsrunde im Rahmen des DEVISO-SÜD Austauschprogramms für lateinamerikanische Künstler: innen präsentiert.

Aus dieser Recherche schuf Carneiro ein sogenanntes "perspektivistisches Heftschen", das dramaturgische Gedanken, autobiografische Ideen und künstlerische Gedanken in der Krise enthält. Das Heftschen ist für alle zugänglich, die bereit sind, ein Perspektivistisches Plauschen mit Carneiro zu haben.

bottom of page