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BRIEFE AN BÄRBEL

Performance mit Straßenumzug

„Briefe an Bärbel“ ist eine gemeinsame Show von Gabriel Carneiro und Bianca Mendonça.  Es geht dabei um die wahre Geschichte einer Wölfin namens BÄRBEL. Sie flüchtete 2002 aus einem Tierpark in Klingenthal (Sachsen). Dann zog sie etwa sechs Monate lang durch Deutschland. Schließlich wurde sie in Niedersachsen von einem Jäger erschossen, der sie für einen wilden Hund hielt. 

Die DDR und die BRD waren zwei politisch unterschiedliche Systeme. Räumlich waren sie durch eine Grenze voneinander getrennt. Die Wölfin bewegte sich auf dem Gebiet, das bis 1989 als die ‚zwei Deutschlands‘ bekannt war. Bärbels Geschichte erzählt davon, wie räumliche Grenzen sich im Laufe der Zeit verändern. Und dass sich dadurch auch die Bedeutung des Begriffs Migration verändert.

Residenz bei DRiP 2023

September und Oktober 2023

Vom 20.09. bis 20.10.2023 hatte ich das Vergnügen, nach einer herrlichen Einladung von @derrahmenistprogramm einen künstlerischen Residenzaufenthalt in der Stadt @chemnitz zu machen.

Zwischen perspektivistischen Plauschen, viele Begegnungen und zwei Showtagen im @naturkundemuseumchemnitz konnte ich viel über die Geschichte von Chemnitz, die Vergangenheit und Gegenwart des Erzgebirges erfahren und einige Gedanken zu südamerindischem Perspektivismus und Multinaturalismus präsentieren.

Wer weiß, vielleicht werden wir bald in der Lage sein, in einer choreografischen und theatralischen Prozession die Idee feiern zu können, dass es mehr Perspektiven in der Welt gibt, als wir uns vorstellen können?

Großen Dank an @asaff1979 @fraukewetzel und @derrahmenistprogramm und Team🤗🫱🏾‍🫲🏼🌳😇

Die Aufnahmen sind von
(c) Isabell Scheithauer

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