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colaborations with peoples and institutions

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você fala português?! - Sprichst du Portugiesisch?!
2023​
Eine künstlerische Recherche - in zwei Phasen -mit neun Diaprojektoren - über Erbe und Identität. 

Konzept & Künstlerische Leitung: Marcel NascimentoDramaturgie: @gabriel.carneiro.arts | Szenografie: Birk-André Hildebrandt.

https://www.instagram.com/marcel.n.here/

LANDSCAPING 0.3 / KNOTEN

von Bianca Mendonça

2022

LandScaping 0.3 / Knot is the third part of Bianca Mendonça's exploration of her impressions, experiences and memories during an artist residency in the Amazon last winter. LandScaping began with a curiosity for cartography and mapping and their possibility to influence, shape and change movements. Under the conditions of the pandemic, the project series also became a preoccupation with how the imagined and projected always overlaps with actual sensory access in our experience of place: in the lecture performance LandScaping 0.1, Mendonça reflected on her shifting relationship to the concrete place that seemed almost inaccessible to her in its dense landscape when arriving. LandScaping 0.2 emerged from a dialogue conducted between her and three performers who remained in Cologne, experimenting with physical and emotional relationships and relations between humans and plants based on films, scores, drawings, and texts. 

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http://www.biancamendonca.com/ls03-video-and-fotos

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Foto Documentation of LandScaping 0.3/Knoten - July 2022 - Kulturbunker Mülheim - Cologne

2021 - 2022Niemandes boden - O chão de ninguém

Eine Koproduktion mit dem FFT Düsseldorf in Rahmen des Festivals West OFF 2021

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Bergbau endet nie, er wechselt nur seine Standorte. 

Den brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais und das Ruhrgebiet verbindet der Bergbau — als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Während im Ruhrgebiet ehemalige Zechen und Kokereien zu Kulturstätten erklärt wurden, zerstört der Bergbau in Minas Gerais weiterhin Leben und Raum.

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Zwischen zwei Lebenswelten stehend, setzt sich Gabriel Carneiro in seiner Performance und Installation mit der aktuellen und zukünftigen Situation beider Gebiete auseinander.

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Der Boden — zwischen Schacht und Totenraum — fordert dazu heraus, seiner Stimme zu lauschen, seine Bewegung zu beobachten und sein Dasein wahrzunehmen. Schicht für Schicht untersucht Carneiro in Niemandes Boden — O chão de ninguém das Verhältnis zwischen Menschen und Boden, hier wie dort, legt Schichten frei und übereinander.

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Die Besucher*innen haben die Möglichkeit, dem Boden eine Schicht hinzuzufügen, in dem sie in einem kleinen Gefäß ihrer Wahl Erde mitbringen — gerne mit einem Etikett, das deren Herkunft benennt.

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Performance & Regie: Gabriel Carneiro / Szenischer Raum & Ausstattung: Margareta Bartelmeß und Mara Zechendorff / Produktionsleitung & Dramaturgie: Marie Hewelt / Mentoring & Dramaturgie: Bianca Mendonça / Komposition & musikalische Begleitung auf der Viola Caipira: Max Sales / Foto: Margareta Bartelmeß

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West OFF: Projektkoordination: Christoph Rech (FFT Düsseldorf), Dietmar Kobboldt (studiobühneköln), Svenja Pauka (Theater im Ballsaal) / Presse & Öffentlichkeitsarbeit: Claudia Grönemeyer (Theater im Ballsaal) / Technische Leitung: Pascal Gehrke / west off 2021 — Theaternetzwerk Rheinland wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und die Kulturämter der Städte Bonn, Düsseldorf und Köln. Schließlich bedanken wir uns für die Begleitung während des Prozesses beim Studiengang Szenische Forschung, bei der Kunstakademie Düsseldorf, Alexander Reit und Roberta Medina.

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http://www.west-off.de/

Move the bubbles

2021

https://theater-bielefeld.de/veranstaltung/move-the-bubbles.html

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Wie bewegen wir uns durch einen Raum? Wen ziehen wir an, wen sto en wir ab, wie kreuzen sich unsere Wege und was hat das mit Empathie zu tun?

Alles erklärt sich von sich selbst.

Inspiriert von Lightmotiv m chten wir in unserem Spiel Move The Bubbles gemeinsam mit euch experimentieren. Es geht um Bild und Ton, um Stimme und Bewegung. Wir verwandeln den digitalen Raum in ein Spielfeld, auf dem wir wie Flüssigkeiten assoziativ miteinander, zueinander und gegeneinander kommunizieren und in Bewegung kommen.

Von und mit: Stella Bratu, Gabriel Carneiro, Adele Kossack, Jule Elisabeth Kupper, Meera Joelle Thee en
Termin: 23.06.21 / 17:00 Uhr // 25.06.21 / 18:00 Uhr Ergebnispräsentation im Rahmen von Das Beste kommt zum Schluss
Ort: Virtuelles Festival-Zentrum.

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Format: Partizipative online Performance

Trampolin 2021 im Künstlerhaus Dortmund

2021

https://szenische-forschung.blogs.ruhr-uni-bochum.de/formate/szenische-forschung-trampolin/

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www.facebook.com/kuenstlerhaus.dortmund/photos/pcb.4553879311302363/4553861911304103/

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www.facebook.com/szenischeforschungtrampolin/photos/a.437617306829331/892455098012214/

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TRAMPOLIN currently wants to offer students, alumni*ae and teachers from the Bochum Institute for Theater Studies a networking platform and enable the reflection of the still young knowledge and art discipline with a broader public. As a contrast to the infrastructural dispersion of the Ruhr area, the ten-day RETREAT & DISCOURSE is intended to serve a concentrated working atmosphere, culminating in the festival day SHARE & DISCOURSE on the last weekend. The necessity of such a spatio-temporally bundled coming together is related to the special characteristics of the Ruhr area.

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Ein Geflecht aus Probieren, Besprechen und Zeigen stellt die Basis der
Tätigkeit des szenischen Forschens dar. T R A M P O L I N will aktuell
Studierenden, Alumni*ae und Lehrenden vom Bochumer Institut für
Theaterwissenschaft eine Vernetzungsplattform bieten und die Reflexion
der noch jungen Wissens- und Kunstdisziplin mit einer breiteren
Öffentlichkeit ermöglichen. Als Kontrast zur infrastrukturellen Zerstreuung
des Ruhrgebiets soll das zehntägige RETREAT & DISCOURSE einer
konzentrierten Arbeitsatmosphäre dienen und am letzten Wochenende in
dem Festivaltag SHARE & DISCOURSE münden. Die Notwendigkeit
eines solchen raum-zeitlich gebündelten Zusammenkommens hängt mit
den besonderen Charakteristika des Ruhrgebiets zusammen.

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Format: Gestaltung der Residenz und Performance "Niemandes Boden-version 0.1"

Mülheime Theatertage 2021

„Klack klack bäm" von Alina
Buchwald, und mit Kolaboration von Gabriel Carneiro und Mara Henni Klimek

2021

Installation in dervierzentrale

High Heels, die sich eigenständig über den Boden bewegen, Spuren hinterlassen, Kreise ziehen. Seitgestern ist in den Schaufenstern der Mülheimer vier.zentrale die Installation „Klack klack bäm" von AlinaBuchwald, Gabriel Carneiro und Mara Henni Klimek zu sehen. Die drei Studierenden(https://www.1.muelheim-ruhr.de/kunst-kultur/theater/stuecke/hochschulkooperationen/167252/derSzenischen Forschung haben sich künstlerisch mit „Tragödienbastard" von Ewe Benbenekauseinandergesetzt.


Inspiriert vom Klang der High Heels, der in Benbeneks Stück mehrfach zur Sprachekommt, haben sie mit hochhackigen Schuhen, Vibrationsmotoren und Kreide experimentiert. Entstandenist eine Installation, in der die High Heels ein Eigenleben entwickeln und ihr eigenes Kunstwerk schaffenEinen Eindruck von der Installation erhalten Sie auch hierhttps://vimeo.com/553288626/b75c779bdb. Ebenfalls zu sehen sind High Heels-Videos, dieaufgenommen aus der Perspektive der Schuhe - den Gang in die „,Stücke" Spielstätten (Stadthalle(https://vimeo.com/552096286/405796be3e),Ringlokschuppen(https://vimeo.com/552306308).undTheater an der Ruhr (https://vimeo.com/552099922/a88d8ae003)) dokumentieren

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2020

Zeitzeug - Festival Bochum

Audio Workshop: CaMInEh: Temple of Psvchosomatic Textures

Die 80er werden die neuen 50er! Der menschliche Fortschritt lasst dos wohrscheinliche Hochstalter, zumindest int
der sogenonnten ersten Welt, immer weiter ansteigen. Aber wie konnen unsere heutigen Korperapporate dieser
uns körperlich wieder flexibel machen, um auch geistig beweglich genug zu sein, darit wir uns noch in hundert
Johren in de Augen schauen konnen? CAMINEH laden zu einer immersiv-sinnlichen Einfuhrung bis on die tiefsten
Fadenenden des bindegewebes und was uns sonst noch zusommenholt ein
Yen uni mut- Sluin Ehris Gabrol Carneiro und Christian Minegen
Der Horso8workshog mire Out unssrer Website erschemen.

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https://zeitzeug.net/zeitzeug_apparat/

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Format: partizipatives Workshop als audio

2020

Mapping of affections - Eine Kartierung von Zuneigungen im Kunsthaus Essen

Performative Installation von Gabriel Carneiro und Roberta Medina in Rahmen von Trampolin 2020

https://www.kunsthaus-essen.de/portfolio/szenische-forschung-trampolin-ii-2020-2/

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www.facebook.com/events/393583068301827?ref=newsfeed

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The project Mapping of Afections is a development of the work done at the seminar "Forms at the Margins of Science". In the project I have been dealing with autobiographical narratives by mapping my physical activities at the time of the first phase of the pandemic between March and August 2020. The aim is to develop a kind of "mapping of affections" of the quarantine in different artistic formats. The formats are meant to capture my relationship to feelings, memories, thoughts, physical training, etc. that I noticed during the quarantine. First of all, I have produced photographs and texts, by means of which I want to create meaning. The photos present visual performances that represent me in relation to various threats as a montage. As I wanted to look back to my own body and thoughts during the isolation, I then playfully played with my skeleton as an illustration of social issues in my security space. In photo performances, or photomontages, I confront certain situations that create critical, comic, ironic, or cynical meanings. The texts are dramaturgical experiments with social issues, political questions, personal memories and mix scientific and individual strategies.

September 2020, a performative installation was developed at Kunsthaus Essen as part of Trampolim 2020 with the cooperation of artist Roberta Medina based on the photo performances and texts.

2020

Mapping of affections - Eine Kartierung von Zuneigungen im Kunsthaus Essen

Performative Installation von Gabriel Carneiro und Roberta Medina in Rahmen von Trampolin 2020

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Skizzen an der Schnittstelle von Choreografie, Performance und Installation, die sich an der Praxis des Opferns und der Frage nach dem Ritualhaften abarbeiten.


Der Begriff des Opfers (victim) wird heute nicht selten inflationär benutzt – als Beleidigung auf dem Schulhof, als Beschreibung für Personen, die einen Unfall erleiden, oder für ganze Bevölkerungsgruppen. Darüber hinaus existiert die Definition des Opfers im religiösen Sinne (sacrifice), welches das kollektive Ritual der Darbringung eines Objekts, belebter oder unbelebter Art, an eine übergeordnete machtvolle Instanz meint. Opferungen sind der Ursprung des Theaters, wie ebenso der konstituierende Ausnahmezustand in Gemeinschaften.

Die Performer*innen nähern sich der Fragestellung anhand unterschiedlicher Ansätze - von Stravinskys Nail Art, einem überdimensionalem Schachfeld, antropophagen Ritualen, Häutungen, Faustkämpfen in Zeitlupe, einer Choreografie des Empowernments, dem Geburtsschrei, bis zu Bochum 1944 und 13 Autoreifen.


Der achte Jahrgang des Masterstudiengangs Szenische Forschung am Institut für Theaterwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum arbeitet mit der Regisseurin und Choreografin Claudia Bosse (theatercombinat Wien) zusammen im Rahmen der Christoph Schlingensief-Gastprofessur, gefördert durch die Kunststiftung NRW.

Die gemeinsame Arbeit fokussierte sich auf performative Assemblagen und Konstellationen von Körper und Material im Raum zum Thema “sacrifice“.



 8. Jahrgang des Masterstudiengangs Szenische Forschung

 Rottstr5-Kunsthallen – Rottstraße 5, Bochum

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https://www.rottstr5-kunsthallen.de/kalender/2020-01-18-a-sacrificial-system#event-243

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Fotos: Robin Junicke

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Format: Performance mit Spielregeln

2019

(UN)GERÃœSTET ZUM LEBENSKAMPF

Das Projekt im Kontext von ‚Bauhaus100‘ in Krefeld verbindet Elemente des Swingtanzens mit der Archaik des Boxens, um die Utopie des Bauhauses ebenso wie unsere Gegenwart zu befragen. Im Zentrum der installativen Performance steht ein Buzzer aus dem Kontext von Quizshows. Damit performative Sequenzen im Raum passieren, muss jemand der Zuschauer*innen ihn betätigen. Hörbar wird dann Swing, einige Performer*innen treten hervor und tanzen gekonnt, auch die Zuschauer*innen können nach Belieben einsteigen. Die Swingsequenzen dauern einige Momente an, brechen dann ab und werden erst auf erneuten Knopfdruck fortgesetzt. Aus den Tanzsequenzen schält sich allmählich ein Boxkampf heraus, der den Mechanismus des Buzzerdrückens mit realer Gewalt kurzzschließt und mehrere gesellschaftliche Fragen aufwirft. Auch zur Fortsetzung des Boxkampfs muss stets der Buzzer gedrückt werden. Die Zuschauer*innen sehen sich in einen Dissens verwickelt, ihre Schaulust zu befriedigen oder durch ausbleibendes Buzzerdrücken das Ende der Aufführung zu verantworten – sie müssen sich selbst aktiv zu Fragen der Solidarität verhalten.

Regie: Sebastian Blasius / Installation: Ralf Ziervogel / Sound: Bojan Vuletic
Performance: Miriam Arnold, Alina Reißmann, Jakob Boeckh, Gabriel Carneiro, Adrian Sky Karategin, Gabriel Ruscic


Fotos: Therese Schuleit.

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Datum: Oktober 2019.


Regie: Sebastian Blasius / Installation: Ralf Ziervogel / Sound: Bojan Vuletic

Performance: Miriam Arnold, Alina Reißmann, Jakob Boeckh, Gabriel Carneiro, Adrian Sky Karategin, Gabriel Ruscic.

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https://sebastianblasius.com/2019/09/12/ungeruestet-zum-lebenskampf-2019/

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Format: Performance mit Spielregln

2019
Projekt Betonoper: DIE TAUBE von Suse Weber

Performance und Instalation in Rahmen des Festivals Urbane Künste Ruhr 2019

Szene III: PARALLELBEWEGUNG I

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Parallele Bewegungen – die Mechanik des Flügelschlags als Skript
21.5.-26.5.2019
in Zusammenarbeit mit Barbara Buchmaier und Christine Woditschka (LIVE–READING) am 24.5.-26.5.2019 und dem Team der Szenischen Forschung (Gabriel Carneiro), Ruhr-Uni Bochum, Abt. Theaterwissenschaften.

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https://suseweber.wordpress.com/szene-iii-parallelbewegung-i/

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Format: Installation + live TanzPerformance (Texte als Bewegung übersetzen, Spielregeln)

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